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Predigt an Erntedank 2019

Prädikantin Gabriele Sander-Bauer bei der Liturgie. Hier ihre Kurzpredigt:

Einige Gedanken zu Erntedank

Liebe Gemeinde,

Das ist die Geschichte, wie Gott Himmel und Erde erschaffen hat, so wie sie im ersten Buch Mose aufgeschrieben ist. Diese Geschichte haben wir gerade gesehen, in Bildern, die die Kinder und Jugendlichen unserer Gemeinde gestaltet haben. Ein wunderschönes Gedicht, das ein Ideal beschreibt, eine Vision. Kurz zusammengefasst ist die Botschaft: Gott meint es gut mit uns, er schenkt, was jede und jeder zum Leben braucht. Er traut uns zu, dass wir uns so um seine Schöpfung kümmern, dass alle Menschen, alle Geschöpfe gut leben können.

Nur fromme Worte – Kirchentalk. Die Spannung, wenn wir auf die Realität der Erde blicken ist riesig, ja, wenn ich wirklich hinschaue, kaum auszuhalten. Klimawandel, Krieg, Menschen auf der Flucht, soziale Ungerechtigkeit in ganz unterschiedlicher Form. Wie viele Menschen würden die Botschaft vom gut geordneten Lebenshaus als Hohn empfinden. Die vielen Unheilsbilder führen ganz schnell zu der Frage, wo ist denn Gott. Darauf gibt der heutige Predigttext eine eindrückliche Antwort:

Jes 58,7-12

7 Ladet die Hungernden an euren Tisch, nehmt die Obdachlosen in euer Haus auf, gebt denen, die in Lumpen herumlaufen, etwas zum Anziehen und helft allen in eurem Volk, die Hilfe brauchen!

8 Dann strahlt euer Glück auf wie die Sonne am Morgen und eure Wunden heilen schnell; eure guten Taten gehen euch voran und meine Herrlichkeit folgt euch als starker Schutz.

9 Dann werdet ihr zu mir rufen und ich werde euch antworten; wenn ihr um Hilfe schreit, werde ich sagen: 'Hier bin ich!'

Wenn ihr aufhört, andere zu unterdrücken, mit dem Finger spöttisch auf sie zu zeigen und schlecht über sie zu reden,

10 wenn ihr den Hungernden zu essen gebt und euch den Notleidenden zuwendet, dann wird eure Dunkelheit hell werden, rings um euch her wird das Licht strahlen wie am Mittag.

11 Ich, der HERR, werde euch immer und überall führen, auch im dürren Land werde ich euch satt machen und euch meine Kraft geben. Ihr werdet wie ein Garten sein, der immer genug Wasser hat, und wie eine Quelle, die niemals versiegt.

12 Was seit langer Zeit in Trümmern liegt, werdet ihr wieder aufbauen; auf den alten Fundamenten werdet ihr alles von Neuem errichten. Man wird euch das Volk nennen, das die Lücken in den Stadtmauern schließt und die Stadt wieder bewohnbar macht.«

Gott wirkt durch uns. Er ist bei uns, er schenkt uns, was wir zum leben brauchen, er beschützt uns. Wir brauchen keine Angst haben, er geht mit uns durch unser Leben, macht uns satt an Leib und Seele und gibt uns Kraft. Wenn wir auf Gott vertrauen, dann können wir Frieden machen mit uns, dann werden wir Kraft bekommen für die Herausforderungen, die sich uns stellen, dann können wir von der Fülle, die uns geschenkt ist, abgeben.

„Hier bin ich“: Gott ist da, auch und gerade in der Not. Das hilft die Spannung von Vision und Realität auszuhalten.

„Hier bin ich“: Gott schenkt jeder und jedem immer, was er, was sie zum Leben braucht. Das lässt staunen, dass macht zutiefst dankbar, das macht Mut, meinen Teil zur Bewahrung der Schöpfung und zu einer gerechteren Welt beizutragen.

„Hier bin ich“: Lassen Sie uns, unserem Gott aus tiefstem Herzen danken.

Amen.

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Gabriele Sander-Bauer (Diplompsychologin): 0157 / 3855 1263

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